Sicherheit für Senioren
Bei älteren Menschen kann es sein, dass das Empfindungsvermögen für heißes und kaltes Wasser nachlässt. Damit besteht die Gefahr, zu spät zu bemerken, die Hände oder sogar den Körper zu heißem Wasser auszusetzen. Verbrühungsverletzungen können hier die Folge sein.
Um zu verhindern, dass zu heißes Wasser aus der Leitung entnommen wird, sollten die Entnahmearmaturen eine entsprechende Absicherung besitzen. Eine Schutzart stellt die so genannte Heißwassersperre dar. Der Bedienhebel von Einhebelarmaturen, die damit ausgerüstet sind, lässt sich nur bis zu einem bestimmten Grad in den Warmwasserbereich drehen. Wer Wasser mit mehr als etwa 40 °C Temperatur entnehmen möchte, muss einen Widerstand überwinden. Doch Vorsicht: Solche Heißwassersperren sind nicht mit einem Verbrühungsschutz gleichzusetzen. Denn fällt während der Wasserentnahme die Kaltwasserversorgung aus, wird dem heißen Wasser kein kaltes Wasser mehr beigemischt – der Heißwasseraustritt aber nicht unterbrochen. Das geschieht nur bei Thermostatarmaturen. Sie sind so konstruiert, dass sie den Wasserfluss unterbrechen, wenn die gewählte Wassertemperatur überschritten wird. Damit wird in jedem Fall einer Verbrühungsverletzung vorgebeugt.
An Badewannen- und Duscharmaturen sollte man bei der Auswahl zusätzlich darauf achten, dass die Oberfläche des Armaturenkörpers auf der Heißwasserseite bei der Benutzung nicht heiß wird und so die Gefahr von Verletzungen durch Berühren ausgeschlossen ist. Die Firma Friedrich Hausen GmbH steht Ihnen in Armaturenfragen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Denn Verbrühungen an Waschtisch, Dusche oder Badewanne können heute sicher vermieden werden.